Joy für alle. Jetzt und in der Zukunft.

Die Mission von Aviko lautet: Joy an die Tische in aller Welt bringen! 2021 haben wir diese Mission in die Praxis umgesetzt, indem wir weltweit Menschen, Kulturen und Geschmäcker an 2,5 Milliarden Tischen zusammengebracht haben. Wir werden unserer Verantwortung gerecht und können unsere Mission nur verwirklichen, wenn wir in der gesamten Wertschöpfungskette, vom Acker bis auf den Teller, „Joy für alle“ realisieren. Joy für die Kartoffelbauern und Lieferanten, unsere Mitarbeitenden und Kunden, die Anwohner unserer Werke und natürlich auch für unseren Planeten. Heute und morgen!

Nachhaltigkeitsstrategie

In unserem Bestreben, die Welt ein Stück besser zu machen, glauben wir an die Kraft der Verbindung und der Zusammenarbeit in der gesamten Wertschöpfungskette. Mit unserer positiven Einstellung und unserem großen internationalen Engagement wollen wir eine führende Rolle bei der Realisierung einer nachhaltigen und zukunftsbeständigen Wertschöpfungskette spielen. Das ist auch notwendig angesichts all der Herausforderungen, vor denen wir stehen: Klimawandel, Verschlechterung der Ökosysteme, wachsende Weltbevölkerung und steigende Ungleichheit. Glücklicherweise wird der Bekämpfung dieser Probleme aber zunehmend Aufmerksamkeit gewidmet, unter anderem im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. In unserer Nachhaltigkeitsstrategie konzentrieren wir uns spezifisch auf die UN-Nachhaltigkeitsziele 2, 7, 8, 12, 13 und 15. 

Unsere Ambitionen
in puncto Nachhaltigkeit

Um einen Beitrag zu den weltweiten Nachhaltigkeitszielen zu leisten, haben wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie 2021 neu ausgerichtet und auf der Basis von drei Grundsätzen und drei Pfeilern unsere Ambitionen formuliert. Eine bessere Welt ist in unseren Augen eine pflanzenbasierte, transparente und zirkuläre Welt. Das sind unsere Grundprinzipien, das Fundament unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Unsere Mission „Joy für alle, heute und morgen“, wollen wir anhand von drei Pfeilern realisieren: Proud Farmers (Stolze Erzeuger), Healthy Earth (Gesunder Planet) und Happy People (Glückliche Menschen). Für jeden dieser Pfeiler haben wir konkrete und messbare Nachhaltigkeitsambitionen formuliert.

Proud Farmers

Nachhaltige Agrarproduktion

15 %

unserer Erzeuger beteiligen sich aktiv an der Entwicklung des „zukunftsbeständigen Anbaus“ (2025)

Nachhaltige Agrarproduktion

100 %

unserer Kartoffeln erfüllen den Standard „SAI Gold“ der Sustainable Agriculture Initiative oder einen vergleichbaren Standard (2030) 

Healthy Earth

Granules & Flakes

Chilled & Frozen

Keine Verschwendung

Kein Abfall 

(2025)

Keine Verschwendung

100 %

recycelbare Verpackungen 

(2025)

Keine Verschwendung

15 %

Reduktion des Wasser­verbrauchs je Tonne Produkt (2025)*

Keine Verschwendung

30 %

Reduktion des Wasser­verbrauchs je Tonne Produkt (2025)* - Aviko Rixona

Keine Verschwendung

50 %

halbierung der Lebensmittel­verschwendung (2030)*

Keine Verschmutzung 

100 %

grüne Energie: keine Scope-2-Emissionen (2025) 

Keine Verschmutzung 

35 %

reduktion der Scope-1- CO2-Emissionen (2030)*

Keine Verschmutzung 

50 %

reduktion der Scope-1- CO2-Emissionen (2030)* - Aviko Rixona


* im Vergleich zum Referenzjahr 2018

Happy People

Bedeutungsvolle und sichere Arbeit

einbezogen fühlen

Ein Arbeitsumfeld, in das sich die Mitarbeitenden einbezogen fühlen: Nullmessung der Mitarbeiterbeteiligung

Bedeutungsvolle und sichere Arbeit

≥ 30 %

verhindern von Zwischenfällen: Reduktion der Unfälle mit Arbeitsausfall um mindestens 30 % pro Jahr 

Happy People am Tisch

3 mld.

Weltweite Verbindung von Menschen an 3 Milliarden Tischen (2025) 

Happy People am Tisch

Pflanzliche Alternativen

in allen Produktgruppen (2025) 

Happy People am Tisch

≥7

Kundenbewertung ≥7 (2025)

Happy People am Tisch

Gold

EcoVadis ≥ Nachhaltigkeits-Anerkennungs­stufe mindestens Gold (jährlich)

„Wir bringen weltweit Joy an die Tische, und das ist die Basis unserer Nachhaltigkeitsambitionen. ‚Joy für alle‘ ist unser Ziel. Für unsere Kartoffelbauern, Lieferanten, Kunden, Endverbraucher (u.a. Köche), Konsumenten, Mitarbeitenden und natürlich für unseren Planeten. Joy bedeutet Genuss, heute und morgen.“ 


 Anouk Wentink Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Aviko 

Nachhaltigkeitsdashboard

2018 - 2021

Nachhaltigkeitsdashboard

Gewährleistung einer erfolgreichen Nachhaltigkeitsstrategie

Alle Mitarbeitenden von Aviko sind für die erfolgreiche Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie mitverantwortlich. Nur zusammen können wir Aviko Schritt für Schritt nachhaltiger machen. Der Nachhaltigkeitsbeauftragte sorgt für eine koordinierte und strukturierte Durchführung der Strategie und erstattet direkt dem CEO Bericht. 

Er ist außerdem Vorsitzender der Nachhaltigkeitsplattform, eines integrierten Teams, in dem alle Abteilungen von Aviko vertreten sind. Dieses Team überwacht die gesamte Nachhaltigkeitsagenda und stellt sicher, dass die Umsetzung ausreichende Fortschritte macht. In den verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit arbeiten wir eng mit unserem Mutterunternehmen Cosun und unseren Schwestergesellschaften zusammen. Auch hier gilt: Gemeinsam sind wir stark, und gemeinsam erreichen wir mehr. Die drei Pfeiler mit den zugehörigen Nachhaltigkeitszielen sind in den Strategien und Jahresplänen der verschiedenen Abteilungen verankert. 

Joy vom Acker bis auf den Teller

Ökologisierung der Wertschöpfungskette

Unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen beschränken sich nicht auf unsere eigene Organisation, sondern zielen auf die Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette ab. Um einen guten Einblick in die Umweltauswirkungen unserer Produkte in der gesamten Wertschöpfungskette zu erhalten, haben wir den CO2-Fußabdruck zweier wichtiger Produktgruppen untersucht: Pommes frites und Kartoffelflocken. 

Diese Untersuchung betraf das gesamte Spektrum vom Anbau bis zum Verzehr einschließlich aller dazwischenliegenden Schritte und Prozesse (wie Transport, Verpackung, Auswirkungen von Grundstoffen wie Frittieröl, Zubereitung und Lagerung). Dies sind die sog. Scope-3-CO2-Emissionen: die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette außerhalb des eigenen Betriebs. Wir ermitteln nun zunächst die Scope-3-Emissionen, um anschließend spezifische Scope-3-Reduktionsziele formulieren zu können.