Wer wir sind
Aviko wurde 1962 von 32 Kartoffelbauern gegründet und hat sich inzwischen zu einem weltweiten Akteur entwickelt. Seit 2002 ist Aviko ein Unternehmen von Royal Cosun (Cosun – The Plant Positive Way), einer modernen, zukunftsorientierten Erzeugergenossenschaft mit rund 8.400 Mitgliedern. Als größter Hersteller Kartoffelprodukte in Europa und als einer der fünf Weltmarktführer verbindet Aviko Menschen, Kulturen und Geschmäcker, indem es Joy an die Tische in aller Welt bringt.
Über Aviko
Aviko verarbeitet an 13 Produktionsstandorten in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Schweden, Polen und China über 2 Millionen Tonnen Kartoffeln pro Jahr. Mit einem Portfolio von über 100 beliebten Kartoffelprodukten ist Aviko in mehr als 110 Ländern aktiv. Die 2.500 Mitarbeitenden von Aviko beziehen ihre Motivation aus dem enormen Potenzial unserer Produkte und dem Einfluss, den sie selbst auf Qualität und Service, Innovation und Nachhaltigkeit in unserer Wertschöpfungskette haben: vom Acker bis auf den Teller.
Über Aviko Rixona
Rixona wurde 1926 von den Brüdern Willemsen gegründet und ist seit 1985 ein Unternehmen von Aviko. Als einer der weltweit größten Hersteller getrockneter Kartoffelprodukte (Aviko Granules & Flakes) ist Aviko Rixona ein führender weltweiter Lieferant der Snackindustrie, des Einzelhandels und der Gastronomie. Die Produkte von Aviko Rixona sind unverzichtbare Zutaten für Kartoffelpüree, Fertigmahlzeiten und Snacks. Außerdem werden die Produkte in Kartoffelkroketten, Backwaren und als Bindemittel in Suppen und Saucen verarbeitet. Aviko Rixona ist in über 60 Ländern in aller Welt aktiv.
Mit einem Portfolio von über 100 beliebten Kartoffelprodukten ist Aviko in mehr als 110 Ländern aktiv. Die 2.500 Mitarbeitenden von Aviko beziehen ihre Motivation aus dem enormen Potenzial unserer Produkte und dem Einfluss, den sie selbst auf Qualität und Service, Innovation und Nachhaltigkeit in unserer Wertschöpfungskette haben: vom Acker bis auf den Teller.
Avikos globale Struktur
2479
Durchschnittlich 2479 Mitarbeiter im Dienst im Jahr 2022
75%
Chilled & Frozen
25%
Granules & Flakes
76%
Männer
24%
Frauen
95
Praktikantinnen und Praktikanten
42%
Niederlande
43%
andere europäische Länder
15%
außereuropäische Länder
Anhang
Meinung der Stakeholder ist wichtiger Input für Neuausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie
Anhang
Meinung der Stakeholder ist wichtiger Input für Neuausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie
Aviko legt Wert darauf, die Standpunkte, Erwartungen, Sorgen und Wünsche, Meinungen und das Feedback sowie den Informationsbedarf aller Interessenträger – der Stakeholder – zu kennen und zu verstehen. Die Stakeholder haben nämlich Einfluss auf Aviko, und umgekehrt beeinflusst Aviko auch sie. Zu den Stakeholdern zählen wir unsere Mitarbeiter und Erzeuger, andere Lieferanten, Kunden, Verbraucher, Cosun und seine Mitglieder, Branchenverbände, Experten und Kompetenzzentren, Nichtregierungsorganisationen, Aufsichts- und andere Behörden, Finanzinstitute und Medien.
Wir legen Wert auf einen ständigen Dialog mit unseren Stakeholdern. Auf einen Dialog über den täglichen Geschäftsgang, aber auch über strategische Angelegenheiten, etwa unsere gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen.
Im den letzten zwei Jahren haben wir den Dialog mit unseren Stakeholdern aktiv vorangetrieben, um unsere neuausgerichtete Nachhaltigkeitsstrategie mit ihrem Input ergänzen und bereichern zu können. Hierzu haben wir zwei formale, einander ergänzende Stakeholdergespräche organisiert. Zunächst haben wir eine Umfrage unter sechzig internen und externen Stakeholdern durchgeführt, aus der eine Bedeutungsmatrix hervorging. Diese Matrix zeigt, wie wichtig bestimmte Themen für die verschiedenen Stakeholder sind. Diese Bedeutungsmatrix haben wir anschließend während der Stakeholdergespräche mit 17 Wissens- und Branchenorganisationen sowie relevanten Nichtregierungsorganisationen besprochen und kritisch unter die Lupe genommen. Dieses Jahr haben wir gemeinsam mit Cosun im Einklang mit den Anforderungen der neuen EU-Richtlinie zur Unternehmens-Nachhaltigkeitsberichterstattung ein neues Update dieser Wesentlichkeitsanalyse in Angriff genommen. Die Bestimmungen dieser Richtlinie werden nach einem Übergangszeitraum verbindlich und ermöglicht uns in der Zukunft eine noch bessere Rechenschaftslegung über unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
Die wichtigsten Erkenntnisse, die aus den Stakeholdergesprächen hervorgingen, fanden auch Eingang in unsere Ziele und kritische Leistungsindikatoren:
- Der Reduzierung der CO2-Emissionen misst die gesamte Wertschöpfungskette große Bedeutung zu. Die Stakeholder messen Aviko hierbei eine Führungsrolle zu.
- Themen wie Biodiversität, Boden, Wasser, CO2-Reduktion und Pflanzenschutzmittel gelten als Prioritäten bei der Ökologisierung des Kartoffelanbaus.
- Die Einkommenskapazität der Kartoffelbauern ist ein wesentliches Thema. Mit seiner Muttergesellschaft Cosun, der größten Landbaugenossenschaft der Niederlande, kann und will Aviko dabei Unterschiede bewirken.
- Die Kreislaufwirtschaft, insbesondere die Verbesserung der kreislaufbasierten Nutzung der Kartoffeln, und die weitere Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung hat bei unseren Stakeholdern hohe Priorität.
- Die Umstellung auf pflanzliche Alternativen ist ein Thema, zu dem Aviko mit der Kartoffel einen Beitrag leisten kann und will.
- Nachhaltige Beschaffung und die Wahrung der Menschenrechte in der gesamten Wertschöpfungskette sind Grundvoraussetzungen dafür, auf internationaler Ebene der gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen gerecht werden zu können.
- Eine aktivere externe Kommunikation über Nachhaltigkeit wäre wünschenswert.
Die vorstehende Bedeutungsmatrix macht deutlich, welche wichtigen Themen
auf dem Gebiet des nachhaltigen Wirtschaftens den Stakeholdern zufolge höchste Priorität haben (y-Achse) und in welchen Bereichen Aviko den größten Einfluss auf den Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt hat (x-Achse).