Wir sind engagiert und arbeiten eng mit all unseren Stakeholdern zusammen. Wir glauben, dass wir unsere Mission, „Joy“ an die Tische zu bringen, nur vollbringen können, wenn jeder Einzelne und alle Akteure der Lieferkette, heute und morgen, an der „Joy“ teilhaben können. Wir beteiligen uns aktiv an der öffentlichen Debatte über die Herausforderungen, mit denen sich die Welt von heute konfrontiert sieht, um so einen Beitrag zu einer besseren Welt von morgen zu leisten.

Eine bessere Welt ist in unseren Augen eine pflanzenbasierte, zirkuläre und transparente Welt. Indem wir aktiv auf eine zukunftsbeständige Wertschöpfungskette hinwirken, übernehmen wir eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit. Nach der Neuausrichtung unserer Nachhaltigkeitsstrategie im Jahr 2021 stand 2022 im Zeichen der Umsetzung dieser Strategie, und 2023 werden wir diesen Kurs fortsetzen.

Rückblickend haben wir die ersten Schritte auf dem Weg zu unseren neu formulierten Zielen getan. Die Umstellung auf das nachhaltigste Palmöl in all unseren europäischen Fabriken, die Eröffnung der effizientesten Fabrik in Poperinge (Belgien) mit dem – nach BREEAM-Normen – nachhaltigsten Kühlhaus, der Umstieg auf 100 % grünen Strom in den meisten unserer Werke, die Investition in einen industriellen elektrischen Boiler in Venray und die Installation einer neuen Wärmepumpe in Warffum, beide in den Niederlanden, sind gute Beispiele dafür. Darüber hinaus haben wir die CO₂-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette ermittelt, wodurch wir nun gezielt auf deren Reduktion hinwirken können. Auch das Wohlergehen der Menschen ist uns ein wichtiges Anliegen. So haben wir eine Menschenrechtsstrategie eingeführt und wir setzen uns für schwer in den ersten Arbeitsmarkt vermittelbare Menschen ein. Außerdem arbeiten wir eng mit den Tafelläden zusammen.

Entschlossen und mit Weitblick verfolgen wir unsere Ambitionen. So werden wir 2023 in Zusammenarbeit mit unserer Muttergesellschaft Cosun Inspirationsbauernhöfe eröffnen und nachhaltige Agro-Pilotprojekte starten, in denen wir in enger Zusammenarbeit mit den Kartoffelbauern die Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette vorantreiben. Wir verfolgen weiterhin unsere Strategie der Ökologisierung und setzen uns dafür ein, dass für die gesamte Wertschöpfungskette CO₂-Reduktionsziele formuliert werden. So werden wir auch einen zweiten vollelektrischen Lkw einsetzen. Darüber hinaus setzen wir die Programme zur Reduzierung des Wasserverbrauchs und des Abfalls fort, und wir werden unser Sortiment pflanzlicher Alternativen erneut erweitern.

Und schließlich werden wir weiterhin Menschen, Kulturen und Geschmäcker verbinden, indem wir Joy an die Tische in aller Welt bringen. Auf der Grundlage von gegenseitigem Vertrauen und Passion lernen und wachsen wir, wodurch wir gemeinsam zu einer besseren Welt beitragen können. Heute und morgen. Miteinander und füreinander.

Für die Geschäftsführung von Aviko,

Maarten van Delst - CEO